Wir arbeiten im Bereich der gerätegestützten Therapie mit Biofeedbackgeräten der Firma Dr. Wolff.

Diese ermöglichen eine optimale Therapie zur segmentalen Stabilisation der Lendenwirbelsäule.


Segmentale Stabilisierung

Einheitlich belegt der aktuelle Forschungsstand in der Rückentherapie, dass vor dem eigentlichen Krafttraining die segmentale Stabilisation der Lenden­wirbel­säule erfolgen muss. Hauptverantwortlich für die Lendenwirbelsäule ist der tief­liegende Muskel M. transversus abdominis und der M. multifidus lumbalis. Bei diesen handelt es sich nicht um große, starke Bewegungsmuskeln, sondern vielmehr um sensible Stell- und Haltemuskeln. Sie bringen die einzelnen Wir­bel­körper in die biomechanisch richtige Position, um so z. B. die Bandscheibe vor Fehlbelastungen zu schützen.

 

Motorische Kontrolle der Lendenwirbelsäule

Viele Rückenpatienten haben die wichtige motorische Kontrolle der LWS verloren. Das Üben koordinativ anspruchsvoller Bewegungen im Rückentherapie-Center verbessert die motorische Kontrolle und bildet die Grundlage für das weiterführende Training.

 

Training der tief liegenden Muskulatur

Durch Schonhaltung und permanente Unterforderung sind die Muskeln M. transversus abdominis und M. multifidus lumbalis in ihrer Funktion verkümmert. Entsprechend hat das Auftrainieren dieser tief liegenden Muskeln in der modernen Rückentherapie grundlegende Bedeutung.

 

 

Tiefensensorisches Training by Dr. WOLFF

Genau hier setzt das Dr. WOLFF-Konzept an und unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen Systemen. Ausgesprochen kleine und koordinativ anspruchsvolle Übungen sorgen für die Ansteuerung des M. transversus und M. multifidus.


Die Aktivierung der tiefliegenden, segmental stabilisierenden Muskeln erfolgt in drei Ebenen:

  • sagital – frontal – transversal
Und in drei unterschiedlichen Übungspositionen:
  • sitzend – liegend – stehend

 

 

Biofeedback

Die außergewöhnliche Gerätetechnik unterstützt den Therapeuten bei der schwierigen Aufgabe der Reaktivierung: Sensible digitale Sensoren erfassen die durchzuführenden kleinen Bewegungen des Patienten und dokumentieren über eine optische Anzeigeeinheit die Trainingsbewegung. In der Visualisierung der Trainingsbewegung und der Übungsposition liegt der Schlüssel zum Erfolg:

  • leichtes Erlernen der stabilisierenden Übungen
  • schnelles »Verinnerlichen« der Bewegungsabläufe
  • risikoarme Bewegungen
  • definiertes Bewegungsausmaß
  • steuerbar von minimaler, patientengerechter
          bis zu extrem hoher Belastungsintensität.